VdK Gesundheitskurs: 6. Kursstunde – Neue Koordinationsübungen standen im Fokus

6. Kursstunde des VdK-Gesundheitskurses – Neue Koordinationsübungen standen im Fokus

In Dinner for one, der TV-Klassiker an jeder Silvesterparty, fragt der Butler James Miss Sophie: “The same procedure as last year, Miss Sophie?” (deutsch: „Der gleiche Ablauf wie im vergangenen Jahr, Miss Sophie?“). Sie wiederum erwidert darauf: “The same procedure as every year, James.” (deutsch: „Der gleiche Ablauf wie in jedem Jahr, James.“).

Auf den VdK-Gesundheitskurs übertragen heißt das: Personal Trainer und Kursleiter Michael Achenbach fragte die KursteilnehmerInnen- und teilnehmer: ‚Ihr Lieben, Faszientraining zu Beginn wie in jeder Stunde?‘. Aus einem Mund kommt dann immer die Antwort: ‚Faszientraining zu Beginn auch in dieser Stunde!‘. Michael Achenbach ließ sich nicht zweimal bitten und griff in seine große Faszienrepertoirekiste und holte verschiedene Übungen hervor. Sei es komplette die Füße zu entkleben oder die Bein- und Gesäßmuskulatur oder auch die Rücken- und Brustmuskulatur, für jeden Muskel hatte der Kursleiter die passende Übung parat. Und stets logischerweise dabei, der Tennisball.

Im Anschluss an das Faszientraining trainierten alle wieder mit den Widerstandsbänder. Die Übungen waren die gleichen wie bei der letzten Kursstunde. Auch hier wurde wieder darauf geachtet, dass die Übungen an sich etwas schwerer werden. Nachdem dieser Übungsteil beendet war folgte der Nächste und dieser bildete den Schwerpunkt dieser Stunde: Koordinationstraining- und schulung. Altbekannte Übungen aus der letzten Stunde war ebenfalls dabei wie komplett neue Koordinationsübungen wie zum Beispiel auf dem Stuhl sitzen, Arme ausstrecken, Daumen nach oben und diesen mit den Augen fixieren. Dann den Daumen langsam zu den Augen bewegen. Im Anschluss wurde ein Arm seitlich ausgestreckt und mit diesem wurde eine Acht in der Luft gefahren. Die Übung kann mehr erschweren, in dem man sich auf ein Bein stellt und die Acht in der Luft beschreibt. Dann kamen wieder die Tennisbälle zum Einsatz. Dazu liefen die Sportlerinnen und Sportler im Kreis und prellten den Ball auf den Boden. Zudem sollten dann die Bälle in die Luft geworfen werden, während man weiterlief, und auch wieder in der Luft gefangen werden ohne dass der Ball auf den Boden fällt. Auch die bereits bekannten Partnerübungen mit dem Ball wurden wieder geübt. Nur so ist gewährleistet, dass das Gehirn die Übungen entsprechend gut verarbeiten kann. Nur durch mehrere Wiederholungen speichert das Gehirn ein Programm ab und kann dieses dann im Bedarfsfall abrufen (zum Beispiel bei einem drohenden Sturz).

Viel Spaß hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch bei den Spielen sich nach verschiedenen Kriterien aufzustellen. Daher wählte Michael Achenbach wieder die Spiele aus der letzten Stunde. Die Sportlerinnen und Sportler sollten sich nach den T-Shirt-Farben, dann nach Größe, nach Hosenfarbe und zuletzt nach Haarfarbe sortieren. Auch am Ende das gleiche Prozedere wie bei den anderen Kursstunden zuvor: Cool-Down in Form einer Atemübung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer saßen auf ihren Trainingsstühlen, schlossen die Augen und atmeten auf 4 Sekunden ein und im Anschluss auf 4 Sekunden aus. Entspannt und losgelöst endete die Kursstunde und Michael Achenbach verabschiedete alle Kursteilnehmerinnen- und teilnehmer.